Mobbing, Ausgrenzung, menschenfeindliche Äußerungen, ja Gewalt gehören leider an immer mehr Schulen in mehr oder weniger gravierendem Ausmaß zum Alltag. Wie aber diesen Phänomenen begegnen und pädagogisch wirksam Einhalt gebieten, und zwar am besten schon dann, wenn derartige Tendenzen immer mehr um sich greifen und sich als "mehrheitsfähig" unter Schülern und Schülerinnen zu etablieren beginnen? Häufig bewirken solche Verhaltensweisen beim Schulteam verständlicherweise Verunsicherung bis hin zu Bedenken auch bezüglich der eigenen Sicherheit. Rechtzeitige Aufklärung und wenn nötig deutliche Konsequenzen sind gefragt, die einer hohen zusätzlichen Aufmerksamkeit bedürfen und Heransgehensweisen fordern, die jenseits von strikten Zurechtweisungen auch greifen. Wir vermitteln Ihnen, auch anhand von Praxisbeispielen, zentrale Anregungen und Hintergrundwissen dazu, wie soziale Mechanismen rund um Selbstbehauptung und Ausgrenzung, Vorurteil und Urteil, diffusen Befindlichkeiten und Verallgemeinerungen, Unsicherheit und einfachen Lösungen entstehen. Wie der Blick auf das Eigene und das Fremde so geschärft und erweitert werden kann, dass Sie in die Aufgabe einer umsichtigen Sensibilisierung Ihrer Schüler gestärkt hineingehen können, ist ebenfalls Thema.
Birgit Rehme-Iffert
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Seminar-Nr. 2019115