In den Mittelpunkt dieses Projekts wird ein Kurzfilm gestellt, welcher durch seine vielschichtige Darstellungsästhetik und spannende Handlungskomposition einen altersgerechten und komplexen Zugang zur verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der Thematik Holocaust ermöglicht.
Der Kurzfilm „Spielzeugland“ von J.A. Freydank erzählt von der Freundschaft eines jüdischen und eines ,arischen‘ Kindes, welche durch antisemitische Haltung und rassistische Gewalt bedroht und durch Courage und Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten gerettet werden kann.
Er berührt Grundfragen menschlichen Zusammenlebens über die dargestellte historische Situation hinaus:
- die Frage nach dem Leid und nach dem Warum von Unmenschlichkeit,
- die Frage nach Wahrheit und Lüge als moralische Norm,
- die Frage nach Zivilcourage und dem Mut der „Stillen Helden“.
Im Projekt sollen diese Fragen durch handlungs-und produktionsorientierte Methoden Raum zum Ausdruck und Austausch finden. Besondere inhaltliche sowie zeitliche Bedürfnisse der Interessenten werden gerne in die Projektgestaltung einfließen können.
Marina Limperska; Jutta Stahl-Klimmt
FON: 0341 22541000
E-Mail: kontakt@ariowitschhaus.de
Web: www.ariowitschhaus.de
Die Veranstaltung findet in Absprache mit der Schule / LehrerIn statt. Die Absprache betrifft sowohl inhaltliche Gewichtungen, als auch den zeitlichen Rahmen.