„Empathie ist eine Grundhaltung. Wir können uns jeden Tag dafür entscheiden.“ Durch diese empathische Haltung bin und bleibe ich respektvoll und höflich, ohne die eigene psychische und auch physische Gesundheit zu gefährden. Das Kommunikationstraining hat somit auch einen präventiven Charakter. Mehr Handlungsoptionen und neue Sichtweisen in herausforderungsvollen Situationen mit Menschen, denen ich im Beruf begegne, ist das Ziel. Der Wissenschaftliche Beirat des Empathie Instituts, angeführt von Frau Prof. Dr. Thiele, prüft Trainingsinhalte fortlaufend auf Wirksamkeit.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Seminareinheit 1 - Einführung: Ursachen von Emotionen und Gefühlen, Wut und Konflikten: Die Erfahrungen der Teilnehmer aus dem Arbeitsalltag werden einbezogen. Konfliktsituationen, Widerstände sowie dahinter stehende Wünsche werden mit Hilfe psychologischer Grundlagen verständlich gemacht. Anhand dieser Beispiele wird ein Verständnis für die Entstehung von schwierigen Gesprächssituationen geschaffen. Methodenauswahl: Partnerinterview, Interessenabfrage, Gruppen- und Einzelarbeit, Workshop-Elemente (Dauer 90 Minuten).
Seminareinheit 2 – Verständnis schaffen durch empathische Gesprächsführung: Ziel vom Seminareinheit zwei ist die Anwendung von empathischer Gesprächsführung als Mittel der ersten Wahl für einen positiven Umgang mit herausforderungsvollen Situationen im Schüler- und Elternkontakt. Zunächst werden Grundlagen der empathischen Gesprächsführung theoretisch besprochen und dann eingeübt. Dafür wird die Bedeutung von Empathie an praktischen Beispielen für die Teilnehmer gemeinsam erlebbar gestaltet. Methodenauswahl: Rollenspiele, Gruppenarbeit, Feedback (Dauer 90 Minuten).
Seminareinheit 3 - Selbstfürsorge: „Hier sind meine Grenzen“: In der dritten Seminareinheit geht es um die Grenzen von Empathie im Sinne der Selbstfürsorge. Zuerst werden die eigenen Wertevorstellungen und das persönliche Rollenverständnis der Lehrpersonen besprochen. Dafür wird die persönliche Abgrenzung als Lehrperson in der Ausübung der anvertrauten Aufgabenfelder herausgearbeitet. An praktischen Beispielen werden für jeden Teilnehmer die eigenen Grenzen visualisiert, aus Selbstfürsorge für sich. Gruppendiskussion, Gruppen- und Einzelarbeit, Workshop-Elemente, Feedback (Dauer 90 Minuten).
Seminareinheit 4 - Einübung von empathischer Gesprächsführung: In dieser Seminareinheit werden die Inhalte aus den vorherigen Seminarblöcken an konkreten Beispielen aus dem Schüler- und Elternkontakt angewendet. Das szenische Üben von empathischer Gesprächsführung und einfühlendem Verständnis, vor allem in Bezug zu den schulischen Kontexten der Teilnehmer, steht im Vordergrund. Methodenauswahl: Rollenspiele, Gruppenarbeit, Workshop-Elemente, Feedback (Dauer 90 Minuten)
Erworbene Kompetenzen nach dem Kommunikationstraining: Sichere Anwendung von wirksamer empathischer Gesprächsführung bei herausforderungsvollen Situationen im Schüler- und Elternkontakt. Einsatz von Techniken zur zufriedenstellenden Lösung bei gleichzeitiger Selbstfürsorge.
Dipl.-Kommunikationspsychologe (FH), Jauer, Benjamin
Tel.:
0176 313 414 03
E-Mail:
benjamin.jauer@empathieinstitut.de
Web:
www.empathieinstitut.de
Das Üben von praxisnahen Situationen aus dem Arbeitsalltag der Lehrpersonen im Schüler- und Elternkontakt hat oberste Priorität. Die Maxime des Seminars ist „learning by doing“! Das Training wird in vier Seminareinheiten à 90 Minuten an einem Tag vermittelt:
Die Teilnehmerzahl ist pro Seminartag auf 12 Teilnehmer (Kleingruppe) begrenzt. So kann jedem Teilnehmer ausreichend Übungszeit und Rückmeldung durch den Trainer eingeräumt werden. Der Lerntransfer von Techniken wird im Seminar so nochmals erhöht.
Idealerweise wird folgendes Material im Seminarraum zur Verfügung gestellt: 2x Pinnwand und/oder 2x Flipchart.