Sensibel und kompetent auf abwertende und ausgrenzende Verhaltensweisen von Kindern und Eltern zu reagieren, ist eine große Herausforderung im pädagogischen Alltag. In diesem Workshop wird gemeinsam mit den Fachkräften eine sensible Haltung entwickelt, um ihre Handlungskompetenzen, z. B. in Fällen von Diskriminierung, nachhaltig zu stärken. Methodisch verbinden wir hierbei die Vermittlung von Wissen mit praktischen Übungen und einem Raum zur Reflexion.
Im ersten Teil des Workshops setzen wir uns mit der Frage auseinander, was genau wir eigentlich unter Vorurteilen und Diskriminierung verstehen. Dabei steht die Reflexion der eigenen Haltung und Berufsrolle im Mittelpunkt.
Im zweiten Teil setzen wir einen Transfer in die Praxis um, indem verschiedene Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten erprobt werden. Dabei stellen wir uns gemeinsam die Frage:
Wie kann präventive Arbeit in meinem pädagogischen Alltag Platz finden?
Welche Chancen, Herausforderungen und Bedenken bestehen hier? Ziel ist es, den Methodenkoffer aus dem Bereich der Antidiskriminierungsarbeit im Hinblick auf den eigenen Berufsalltag zu erweitern und anzupassen.
Peter Anhalt, Violence Prevention Network
FON: 030 28852746
E-Mail: early-education@violence-prevention-network.de
Web: https://violence-prevention-network.de/angebote/early-education/
Der Workshop ist als ein- oder zweitägige Veranstaltung buchbar. Bei Bedarf gibt es zusätzlich die Möglichkeit für weiterführende (Fall-) Beratungen.
Der Workshop wird im Rahmen des Projektes „Early Education – Demokratieförderung und Antidiskriminierung in der Transitionsphase“ angeboten. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von Violence Prevention Network und der TU Chemnitz, Huckepack Kinderförderung e.V.
Max. Teilnehmerzahl: 16