Im Dialog bleiben - Werte-Konflikte im Berufsalltag: Von autoritären Einstellungen zu rechtsextremen Weltbildern - Extremismus gibt es doch nur an den Rändern, oder wie?

Der Workshop richtet sich gezielt an Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Umfeld mit Menschen zu tun haben, die sich in rechtsextremen Bewegungen und Strömungen engagieren oder entsprechende Verhaltensweisen zeigen. Das können Eltern sein, die an einschlägigen Demonstrationen oder Kundgebungen teilnehmen bzw. eine rechtsextreme Gesinnung vertreten und die gleichzeitig den Versuch unternehmen, Einfluss auf Ihre Einrichtung auszuüben. Es können aber auch Kolleginnen und Kollegen sein, die durch Verschwörungserzählungen, pauschalisierende Abwertungen oder ausgrenzendes Verhalten gegenüber bestimmten Menschengruppen auffallen. Im Rahmen des Workshops werden wir die für den Berufsalltag relevanten modernen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus betrachten sowie über verschiedene Kennzeichen und Symbole der Szene informieren. Anhand von abwechslungsreichen Übungen finden wir gemeinsam einen Weg, Eltern bzw. Kolleginnen und Kollegen, die sich abwertend, ausgrenzend oder feindselig verhalten, Grenzen aufzuzeigen und zugleich die Möglichkeit eines konstruktiven Dialoges offenzuhalten. Wir zeigen Gesprächstechniken auf, die es ermöglichen, mit der jeweiligen Zielgruppe im Gespräch zu bleiben oder ins Gespräch zu kommen. Die Vertiefung von Wissen zum Rechtsextremismus vermittelt darüber hinaus Handlungssicherheit im Rahmen der beruflichen Tätigkeit. 

 


Ort: nach Absprache
Kosten: ohne
Ansprechpartner:

Peter Anhalt, Violence Prevention Network

FON: 030 28852746
E-Mail: early-education@violence-prevention-network.de
Web: https://violence-prevention-network.de/angebote/early-education/


Bemerkungen:

Die Workshops sind als ein- oder zweitägige Veranstaltung buchbar. Bei Bedarf gibt es zusätzlich die Möglichkeit für weiterführende (Fall-) Beratungen.

Der Workshop wird im Rahmen des Projektes „Early Education – Demokratieförderung und Antidiskriminierung in der Transitionsphase“ angeboten. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von Violence Prevention Network und der TU Chemnitz, Huckepack Kinderförderung e.V.

Max. Teilnehmerzahl: 16

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