Im Dialog bleiben - Werte-Konflikte im Berufsalltag: Das Fremde und das Eigene - Die Angst vor dem Fremden ist doch normal! Oder?

Mangelndes Wissen und Vorurteile können zu Feinbilddenken führen, aktuell häufig gegenüber Geflüchteten und/oder Menschen muslimischen Glaubens. Die stark polarisierende Auseinandersetzung mit diesen Feindbildern belastet die Qualität vieler Arbeitsbeziehungen, z. B. zu Kolleginnen und Kollegen und Eltern. Im Dialog kann es zu Situationen kommen, die es erfordern, klare Grenzen zu setzen und die Werte der Einrichtung (vor-) zu leben. Dabei möchten wir Handlungssicherheit stärken und dazu befähigen, sich diesen Werte-Konflikten zu stellen und in einen konstruktiven Dialog zu treten. Gemeinsam werden wir herausfinden, wie das gelingen kann. 
In praktischen Übungen geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu und verschiedenen Perspektiven auf das Thema Kultur und Religion.

 • Welche Möglichkeiten gibt es, den Dialog mit Menschen, die sich abwertend bis feindlich gegen geflüchtete Menschen bzw. Muslime verhalten, aufrechtzuerhalten? 

 • Welche Zahlen, Fakten und Argumente helfen uns in diesem Dialog? 

 • Wie kann es gelingen, die Werte der Einrichtung zu schützen und gleichzeitig zwischen unterschiedlichen Positionen Verständnis zu fördern, um Vielfalt (vor-) zu leben? 

 


Ort: nach Absprache
Kosten: ohne
Ansprechpartner:

Peter Anhalt, Violence Prevention Network

FON: 030 28852746
E-Mail: early-education@violence-prevention-network.de
Web: https://violence-prevention-network.de/angebote/early-education/


Bemerkungen:

Der Workshop ist als ein- oder zweitägige Veranstaltung buchbar. Bei Bedarf gibt es zusätzlich die Möglichkeit für weiterführende (Fall-) Beratungen.

Der Workshop wird im Rahmen des Projektes „Early Education – Demokratieförderung und Antidiskriminierung in der Transitionsphase“ angeboten. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von Violence Prevention Network und der TU Chemnitz, Huckepack Kinderförderung e.V.

 Max. Teilnehmerzahl: 16

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