Sexuelle Orientierung als Thema in der Schule

Hier lernen Sie, wie Sie queere Themen in den Schulalltag integrieren und Coming-outs begleiten können.

„Schwul“ ist eines der beliebtesten Schimpfwörter auf deutschen Schulhöfen, um andere abzuwerten – unabhängig von ihrer tatsächlichen sexuellen Orientierung. Entsprechend ist die Schule für Jugendliche im Coming-out oftmals kein sicherer Raum. Auch transsexuelle junge Menschen werden zunehmend sichtbarer an Bildungseinrichtungen und stellen die pädagogischen Fachkräfte mitunter vor große Herausforderungen. Kann der Name im Zeugnis einfach so geändert werden? Was macht man mit Orten, die zweigeschlechtlich funktionieren, wie beispielsweise Toiletten oder Umkleiden? Wie können Lehrkräfte oder Schulsozialarbeit*innen Themen rund um sexuelle Orientierungen aufgreifen?

In unseren Angeboten geht es darum, eine grundlegende Sensibilität für die Lebenssituationen von z.B. lesbischen, schwulen, bi- und asexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu erwerben, Begriffe zu klären, Methoden kennenzulernen, Fallbeispiele zu besprechen und zu diskutieren, wie eine queerfreundliche Schule aussehen kann. Der Schwerpunkt kann individuell gesetzt werden und orientiert sich an den Bedarfen der Einrichtung.


Termin: nach Vereinbarung
Ort: in Ihrer Einrichtung
Kosten: nach Absprache
Ansprechpartner:

RosaLinde Leipzig e.V.

Stefanie Krüger (Dipl.-Päd.)

bildung@rosalinde-leipzig.de

0177-7114271

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