In dem Workshop werden Grundlagen der (substanzbezogenen) Sucht vermittelt – Warum konsumieren Jugendliche und junge Erwachsene? Wo sollte ich als als Pädagogin/Pädagoge, als Elternteil intervenieren? Was wird da überhaupt konsumiert?
Wir alle müssen in unserem Leben eine Haltung zu Drogen entwickeln – Denn Drogen fangen nicht erst bei illegalisierten Rauschmittel an: Ob wir nun selbst nie einen Schluck Bier trinken, aber immer wieder das Angebot „Ach, ist doch nur ein Bier“ ablehnen müssen oder doch das eine oder andere schon mal ausprobiert haben. So müssen auch Jugendliche und junge Erwachsene eine Haltung zum Konsum entwickeln, etwa wenn ihre Peers anfangen von dem ersten Absturz und dem ersten Joint zu erzählen, ihnen bunte Pillen angeboten werden und sie selbst anfangen, neugierig zu werden.
Doch was ist „nur mal ausprobieren“? Und bei was sollte man auf jeden Fall reagieren? Woran erkenne ich ob mein*e Schüler*in, mein Kind unter Drogeneinfluss steht? Was sollte ich machen wenn ich Substanzen bei ihnen finde? Und was habe ich da überhaupt gefunden?
Diesen und weiteren Fragen werden wir uns nähern und versuchen einen gemeinsamen Umgang damit zu finden.
Dem Workshop liegt eine aktzeptanzoriente Haltung zugrunde, welche sich auf der Arbeitsweise der (apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz in Dresden, sowie des SONICS e.V. – Safer Nightlife Bundesverband stützt.
Der Workshop ist vorwiegend für Pädagog*innen angedacht, kann aber auch in Elternabende oder andere pädagogische Einrichtungen, zB Offene Arbeit oder stationäre Einrichtungen integriert werden. Der zeitliche Umfang umfasst ca. 2 Stunden.
Emanuel Momo Siewert – Soziale Arbeit B. A.
Mail: emanuelsiewert@protonmail.com
Mobil: 01734363281