Gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen stellen nicht nur an das Individuum selbst, sondern auch an die Berufsbildungsakteure sowie an das Berufsbildungssystem neue Herausforderungen. Die grenzüberschreitende Mobilität der Fachkräfte erfordert vom Individuum nicht nur ein hohes Maß an Fachwissen, sondern auch die Bereitschaft, das Gelernte in einem anderen kulturellen Umfeld anzuwenden. Dafür sind neben Selbständigkeit und Leistungsbereitschaft auch Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen notwendig.
Auf der anderen Seite unterliegen Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe im Rahmen der Internationalisierung der Berufsbildung kontinuierlichen Veränderungen. Lernorte, Lehr- und Lernprozesse sowie Lehr- und Lerninhalte müssen diesen Veränderungen standhalten und die zukünftigen Fachkräfte mit Kenntnissen und Kompetenzen ausrüsten, um auf den kontinuierlich veränderten Arbeitsmarkt zu reagieren und neue Innovationen hervorzurufen.
In der Lehrerfortbildung werden Informationen über das europäische Förderprogramm Erasmus + vermittelt und die im Rahmen von Erasmus + bestehenden Möglichkeiten der praktischen Umsetzung von Auslandsaufenthalten in den Berufsschulen aufgezeigt.
Ziele:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Hinweis:
Die Lehrerfortbildung vermittelt Informationen über das Erasmus + Programm, welches die Möglichkeit für Berufsschüler*innen sowie auch für das Bildungspersonal bietet, sich in Europa zu diversen Themen weiterzubilden.
Bei den praktischen Übungen zur Durchführung von Auslandaufenthalten werden reale Situationen und Erfahrungen mit in die Arbeit einbezogen.
Dr. Eszter Csépe-Bannert
0341/22 36 46 17